So die Sasion hab ich vor zwei tagen verschissen. Durch ein Fehler ( von mir/hat nichts am spiel gelegen ) hab statt motor 4F hab ich ne motor 1G gekauft. ha dadurch die knapp kohle für nichts verprasst. Hab mich dann da zu entschieden die Sasion als aufbau Sasion zu machen. Heißt nur klasse halten.
Also die Quali geht mir mittlerweile auffen Sack. Letztes Rennen: Defekt, Crash, Defekt & Crash, Defekt o.O dabei ist max Defektrate 1.7 bei mir atm.
Heute Crash, Crash, falsche Einstellung, richtige Einstellung, falsch, falsch
So geht das seit 4 Rennen bei mir. Ich bin kurz davor zu platzen. Mit einer oder zwei semi-richtigen Einstellungen kann ich mich dank technischer Überlegenheit auf Platz 2 oder 3 retten. Aber das ist echt mehr als durchwachsen.
*hüstel* ich fahr max 2 Runden aggresiv. Eher nur die letzte und hab deswegen glücklicherweise nie nen Crash produziert. Meist die Misere davor ausgebügelt. Aber 7 Runden aggresiv fahren, dass hat was von Kobayashi :P
war bei mir letzte Saison sehr schlimm mit den Defekten und Crashs in den Rennen trotz normaler Fahrweise.
Diese Saison erst 1-2 Defekte und einen Crash. Die %Zahl bei normaler Fahrweise ist zwar deutlich geringer als bei aggressiv, aber wenn man Pech hat, erwischt es einen trotzdem häufiger in einer Saison. Auf lange Sicht gesehen, treffen diese Werte aber zu - unter Berücksichtigung aller Daten.
Defekte gibt es ja auch im RL und ich sehe das als Tests von neuen Teilen an. Früher oder später dürfte man ja die Defektrate noch um einiges drücken können.
Ich versuche immernoch den Rückstand aus den ersten fünf Rennen aufzuholen, wo ich so gut wie keine Punkte geholt habe, aber leicht machen es mir meine Gegner nicht. Gibt vier Aufstiegskandidaten: Drei davon liegen innerhalb von 20 Punkten und ich weitere 30 hinter dem 3. In den letzten Rennen zwar etwas näher gekommen, aber ohne Schützenhilfe, da alle immer unter den Top 4 landen, wird es wohl leider nicht geben. Noch sind es ja 10 Rennen :)
sali: Um dich jetzt nicht im regen stehen zu lassen, es ist in Ordnung. Einige der user/spieler hier, haben ja schon gepostet wie sie die quali angehen. Es gibt bei dem einen oder anderen (auch mir) ein paar runden (4-5 bei mir) in der ich versuche ein gutes Setup zu finden. Dann fahre ich normal. habe ich da eine Bestzeit, versuche ich es einmal aggressiv. Sollte ich ein Setup haben was nur bescheidene Zeiten liefert, dann nehme ich das Setup der besten zeit und fahre dann aggressiv. Grüße
Zitat von PartyBinat im Beitrag #28Wie skillt ihr? Habt ihr ein Konzept?
Ich skille immer Liga Abhängig. Gucke mir im Vorfeld den Rennkalender an. Wenn z.B 12 Stadtkurse, 5 Schnelle und 4 Normale Rennen anstehen, skille ich in dieser Saison primär die Stadtkurse. Mit dem Wetter mache ich es ähnlich. Primär heißt aber nicht, dass ich die anderen Eigenschaften gar nicht skille.
Zitat von Nemekath im Beitrag #26Mir ist auch aufgefallen woran es liegt an der Technik. Ich habe zwar alles auf 3C ausgebaut, fahre aber immer noch mit 1er teilen. Die hatte ich nämlich im Lager und wollte sie aufbrauchen. Das ich das vergesse ist/war natürlich seltendämlich. :-) Das kann ich mittlerweile nachvollziehen. Aber wie bekommen sie anderen ihre Fahrer so stark? Machen sie keine Reha? Ansonsten wie gesagt, ist es nicht lebensnotwendig ;-)
Hallo. Reha mache ich immer bei ca. 80%. Unter 80% war ich noch nie. Das mit dem Aufbrauchen der Teile mache ich zwar auch, aber ich fahre nicht mehr mit uralten Teilen rum. BIn jetzt Stufe 3F/G mit allen Teilen. Zuletzt habe ich Stoßdämpfer auf 3 gebracht. Bin mit 2 noch so lange gefahren wie ich brauchte die Stoßdämpfer von 3A auf 3G zu leveln. Aber jetzt noch mit Stufe 1 fahren? In "Europa und die Neue Welt" würde ich da vermutlich relativ schlecht abschneiden.
In der Regel klappt das Konzept ganz gut. Bessere Platzierungen bringen mehr Geld (besonders mit nem passenden Sponsor), finde es also wichtiger gut abzuschneiden, als die Teile kaputt zu fahren um so zu sparen. Für mich geht das auf.
Ich wünschte, dass der eigene Faktor mehr Einfluss auf das Renngeschehen hat. Im jetztigen Spiel sieht man eigentlich nur an der Qualy, wer dort etwas besser als andere ran geht. - Selbstverständlich auf längere Sicht gesehen, da man auch hin und wieder mal glücklich treffen oder die Karten einsetzen kann -
z.b.: Heute Pole mit gutem Abstand, aber werde nachher maximal dritter, da mein Wagen+Fahrer im Moment gerade 20-30 Punkte weniger haben als der 2. , 3. und 4. . In heilem Zustand wäre dies natürlich anders, aber man kann ja leider den Verschleiß oder sonstiges nicht groß beeinflussen.
Einzig und allein den Teilekauf + deren Entwicklung und deren Austausch und dann noch die sieben Qualy-Runden. Schließlich muss nicht immer die beste Auto-Fahrer-Kombination gewinnen, wenn die Taktik oder Wageneinstellungen, die in der Qualy getestet werden, völlig daneben liegen. Wäre daher dafür das Kartensystem evtl. abzuschaffen oder zumindestens das Fahrertraining und das perfekte Setup.
Ich möchte da widersprechen. Das Quali hat mehr mit Glück als mit Können zu tun. Vorletztes (oder noch eins davor) Rennen hatte ich 1 (!) Quali-Runde ohne Crash oder Defekt - es war die 2. von meinen 7 Runden. Ich konnte also Crash- mit Crash-Zeiten vergleichen und optimieren, hatte aber am Ende nichts davon, weil ich keine normale Runde mehr bekam. Wenn dann ein Auto mit 20-30 Punkten weniger vor mir ins Ziel kommen würde, wäre das meiner Ansicht nach auch nicht ok.
Selbst in Monaco (ich denke, wir sind uns einig, daß das der F1-Kurs mit der geringsten Überholmöglichkeit ist) gab es 2012 einen Herrn Vettel, der von Startplatz 10 auf 4 fuhr. Guter Fahrer, Top Auto (in A1: viele Punkte) 2013 ist wegen der Reifenproblematik eine andere Geschichte. Und ich habe ja auch nichts dagegen, wenn ein Auto mit 2-3 Punkten Unterschied wegen gutem Startplatz vorne bleibt. Aber sorry Knuze, 20-30 Punkte sind halt sehr viel Unterschied. Es wäre unfair, wenn Du wegen einer schnellen Runde, die ja auch "ein bißchen" mit Glück zu tun hat, vorne bleiben würdest.
Ein hochgezüchtetes Auto mit guten Teilen in hohen Prozenten bzw. mit vielen Punkten halten (!) zu können, ist mit den aktuellen Sponsoren- und Ergebnisgeldern nicht einfach. 5 Punkte Haltbarkeit (=6 "Leben") bedeuten irgendwas zwischen 6 Rennen mit 100% und 48 Rennen mit einem Durchschnitt von 65 % Leistung, bei einem 200.000 Euro-Bauteil also knapp 4200 Euro oder 33.333 Euro pro Rennen. Wobei ich aktuell gegen mars (Ranking Platz 3) und MDogg (Ranking Platz 2) fahre und sagen darf, daß dort keiner die Haltbarkeit auch nur im Ansatz ausreizt.
Alles für 6 Bauteile (2 versch. Reifen) überlegen, dabei die Relation der Punktwerte beachten (Bremsen schon bei 70% reparieren, dafür Motor erst später oder umgekehrt?), im Zweifel etwas finanzielle Reserve einplanen, weil mal ein Rennen wg. Crash oder Regen nicht läuft wie geplant. Das alles ist (zumindest in einer höheren Liga) zwingend notwendig, um vorne sein zu können. Welche Punktwerte beim Fahrer updaten? Lieber für Rennen denken oder evtl. für Duelle, um dort besser Geld zu verdienen. Ach ja, Entwicklung muß auch noch bezahlt werden.Beobachtung des Gegners, um einzuschätzen, wo er so stark sein wird, daß man dort nicht seine besten Teile unnötig verbraucht. Das verdient meiner Meinung nach mehr Einfluß auf die Ergebnisse als 7 Runden Quali mit Glücksfaktor.
Zitat von MarcelB im Beitrag #41Ich möchte da widersprechen. Das Quali hat mehr mit Glück als mit Können zu tun. Vorletztes (oder noch eins davor) Rennen hatte ich 1 (!) Quali-Runde ohne Crash oder Defekt - es war die 2. von meinen 7 Runden. Ich konnte also Crash- mit Crash-Zeiten vergleichen und optimieren, hatte aber am Ende nichts davon, weil ich keine normale Runde mehr bekam. Wenn dann ein Auto mit 20-30 Punkten weniger vor mir ins Ziel kommen würde, wäre das meiner Ansicht nach auch nicht ok.
Ich hatte mir fast schon gedacht, dass du mir hier widersprechen würdest, aber wie im vorherigen Post angemerkt, geht es hier nicht um vereinzelte Qualifyings sondern über einen Zeitraum x .Und natürlich gibt es mal Tage an denen man nichts testen kann, da man trotz der ruhigsten Fahrweise 4-5 Crashs in den Quali-Runden oder eben 5-7 Defekte hat. Alles schon selbst erlebt. Aber dennoch setzen sich hier auf lange Sicht eher die "besseren" Manager durch. Die Definition von "besser", damit hier nicht gleich wieder eine Diskussion losgetreten wird, ist nicht automatisch der schnellere im Qualifying. Denn es gibt hier einige Spezis, die mal eben 7 Runden auf aggressiv fahren oder ihre Teile immer auf 100% halten. Dennoch überwiegt hier die Fähigkeit bzw. das logische Denken des Managers, als das pure Glück. Natürlich geht es nie ganz ohne Glück - das dürfte jedem klar sein.
Zitat von MarcelB im Beitrag #41 Selbst in Monaco (ich denke, wir sind uns einig, daß das der F1-Kurs mit der geringsten Überholmöglichkeit ist) gab es 2012 einen Herrn Vettel, der von Startplatz 10 auf 4 fuhr. Guter Fahrer, Top Auto (in A1: viele Punkte) 2013 ist wegen der Reifenproblematik eine andere Geschichte. Und ich habe ja auch nichts dagegen, wenn ein Auto mit 2-3 Punkten Unterschied wegen gutem Startplatz vorne bleibt. Aber sorry Knuze, 20-30 Punkte sind halt sehr viel Unterschied. Es wäre unfair, wenn Du wegen einer schnellen Runde, die ja auch "ein bißchen" mit Glück zu tun hat, vorne bleiben würdest.
Mir ist bewusst, dass ich z.b. auf einem Highspeedkurs, wie heute, auch mit Pole nicht vorne bleiben werde, aber auf einem Stadtkurs (Extrembeispiel Monaco) würde ich mir das glatt zutrauen, wenn ich so gemütlich , wie Rosberg, langsam um den Kurs schleiche und keiner angreifen darf, um die Reifen ja nicht vorher zu stark abzunutzen, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Mir geht es um den Punkt der Einstellungsmöglichkeiten aus Managersicht, denn das ist das einzige Kriterium, wie man sich als Manager von anderen absetzen kann. Und da man derzeit im Rennen nichts einstellen kann, ist dies für mich deutlich mehr glücksabhängig als das Qualifying, da man dort halt Einstellungsmöglichkeiten hat, auch wenn diese derzeit noch stark begrenzt sind ohne jegliche Referenzzahlen. Dennoch kann man sich dort in den sieben Runden deutlich verbessern und da viele mit "all-mid" anfangen, dürfte sich hier -nicht immer , aber halt immer öfters- der etwas bessere durchsetzen. Das Rennen wird einfach simuliert und jeder hofft darauf keinen Defekt am Auto zu haben und muss dann machtlos das Ergebnis ansehen. Ich hoffe, dass du verstehst worauf ich hinaus will. Mehr Einstellungsmöglichkeiten = mehr Managereinfluss. Denn das jeder die exakt gleiche Strategie im Rennen fährt, ist schon etwas unglaubwürdig.
Randnotiz: Das ich mit 20-30 Punkten weniger dennoch verlieren würde auf einem Highspeedkurs ist mir klar. Es sei denn Reifenverschleiß, ggbf. Spritmenge, Safety-Car und Wetterwechsel würden eingebaut werden. "Ich hatte mit der Zahl auch etwas übertrieben, es handelt sich hier um ~ 13 Punkte. "
Zitat von MarcelB im Beitrag #41 Ein hochgezüchtetes Auto mit guten Teilen in hohen Prozenten bzw. mit vielen Punkten halten (!) zu können, ist mit den aktuellen Sponsoren- und Ergebnisgeldern nicht einfach. 5 Punkte Haltbarkeit (=6 "Leben") bedeuten irgendwas zwischen 6 Rennen mit 100% und 48 Rennen mit einem Durchschnitt von 65 % Leistung, bei einem 200.000 Euro-Bauteil also knapp 4200 Euro oder 33.333 Euro pro Rennen. Wobei ich aktuell gegen mars (Ranking Platz 3) und MDogg (Ranking Platz 2) fahre und sagen darf, daß dort keiner die Haltbarkeit auch nur im Ansatz ausreizt.
Alles für 6 Bauteile (2 versch. Reifen) überlegen, dabei die Relation der Punktwerte beachten (Bremsen schon bei 70% reparieren, dafür Motor erst später oder umgekehrt?), im Zweifel etwas finanzielle Reserve einplanen, weil mal ein Rennen wg. Crash oder Regen nicht läuft wie geplant. Das alles ist (zumindest in einer höheren Liga) zwingend notwendig, um vorne sein zu können. Welche Punktwerte beim Fahrer updaten? Lieber für Rennen denken oder evtl. für Duelle, um dort besser Geld zu verdienen. Ach ja, Entwicklung muß auch noch bezahlt werden.Beobachtung des Gegners, um einzuschätzen, wo er so stark sein wird, daß man dort nicht seine besten Teile unnötig verbraucht. Das verdient meiner Meinung nach mehr Einfluß auf die Ergebnisse als 7 Runden Quali mit Glücksfaktor.
Im letzten Punkt bzw. bei den letzten Punkte stimme ich dir fast komplett zu. Der Unterhalt der Teile ist enorm, so dass hier clever taktiert, überlegt und analysiert werden muss. Wo bin ich stärker bzw. wo schwächer als andere Konkurrenten und kann so ggbf. manche oder sogar alle Teile nochmal nutzen bevor sie repariert werden müssen. => Dies zielt ganz klar auf den Manager ab und hat nichts mit Glück zu tun, so dass sich die Unterschiede, auch wenn sie noch so maginal sein sollten, erkennbar werden.
Welche Punkte verbessere ich beim Fahrer. => auch hier entscheidet zu 100% der Manager
Lieber auf Rennen denken oder evtl. für Duelle hinsichtlich des Fahrertrainings. Hier muss ich dir dann leider doch teilweise widersprechen. Übereinstimmen tun wir in der Ansicht, dass das Training selbstverständlich, wie vorher schon gesagt, in Managerhand liegt und er dieses auf Rennen abstimmen kann - Sei es langfristig ( wie viele Rennen pro Typ und Wetter diese Saison ) oder kurzfristig ( Streckentyp + Wettervorhersage), wobei das Wetter hier der unsichere Wert ist. Allerdings den Fahrer für Duelle zu trainieren, ist schlichtweg unmöglich. Duelle haben meiner Ansicht nach, zumindestens das 1. Duell ( wenn man 2x gegen den Gleichen fahren sollte), nur mit Glück zu tun. Denn trotz Ligen- und Tabellenplatz kann der Gegner trotzdem gerade ein frisches Auto haben und den Fahrer auf 100% gebracht haben. Natürlich kannst du dies im Vorwege auch tun , aber natürlich nicht immer. Auch kannst du vermeintlich schwächere und leichtere Gegner auswählen, umso evtl. die Gefahr des Verlierens zu umgehen, aber explizit daraufhin trainieren kann man nicht, da Wetter und Streckentyp zufällig ausgewählt werden. Wäre dies anders und du könntest einen Streckentyp vorschlagen und die andere Person das Wetter , wo wir wieder bei den Einstellungsmöglichkeiten des Managers ( "uns") wären, würde ich dir auch hier beipflichten.
Ob Quali mehr oder weniger Einfluss als das Teilemanagement verdient hat, ist schwer zu sagen. Aber darum geht es mir auch nicht, sondern um eben das Handeln und Entscheiden des Spielers. Warum ich das Quali im aktuellen System mehr gewichten würde, wäre eben wegen mangelnder Renntaktik, denn schließlich dürfte man im Parc Ferme kaum noch etwas am Auto ändern und es ist schon sehr komisch, wenn man Quali z.b. mit kurzer Übersetzung fährt und andere offensichtlich nicht und im Rennen auf einmal alle die gleichen Einstellungen haben, so dass hier nur das bessere Gesamtpaket mit Schwerpunkt auf dem Auto zählt. Das die Wichtigkeit des Qualifyings sich auch mit unterschiedlichen Streckentypen und unterschiedlichem Wetter ändern sollte, wäre ebenfalls noch ein weiteres schönes Feature m.M.n.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Denn es gibt hier einige Spezis, die mal eben 7 Runden auf aggressiv fahren oder ihre Teile immer auf 100% halten. Dennoch überwiegt hier die Fähigkeit bzw. das logische Denken des Managers, als das pure Glück. Natürlich geht es nie ganz ohne Glück - das dürfte jedem klar sein.
Seine Teile immer auf 100% halten zu können ist auch eine Fähigkeit. Die Reparaturen sind ein wichtiger Teil von A1, sonst müßte man zumindest die Reifen ausnehmen, da in der Realität ja jedes Rennen mit frischen Reifen begonnen wird. Übrigens waren die Crash- und Defekt-Runden nicht aggressiv bei mir. Selbst wer das beste System herausfindet, möglichst viele der Einstellungen optimal hinzubekommen, ist es doch nur EIN System, daß man am Ende immer wieder durchspielen muß. Denn Ben hat gesagt, daß "Mitte" bei Stadtrennen A nicht zwingend das gleiche bedeutet wie bei Stadtrennen B. Insofern hilft auch technischer Sachverstand nur wenig - ganz abgesehen davon, daß aus den Piktogrammen ja nur wenig Rückschlüsse auf den Kurs gezogen werden können. Man lernt sein Auto also nie wirklich kennen, und die Getriebeübersetzung kann bei Highspeed 1 mit lang und bei Highspeed 2 mit kurz richtig sein, weil es eben eigentlich nur "länger" oder "kürzer" als die für diesen Kurs (von Ben) als Mitte festgelegte Übersetzung ist.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Mir ist bewusst, dass ich z.b. auf einem Highspeedkurs, wie heute, auch mit Pole nicht vorne bleiben werde, aber auf einem Stadtkurs (Extrembeispiel Monaco) würde ich mir das glatt zutrauen, wenn ich so gemütlich , wie Rosberg, langsam um den Kurs schleiche und keiner angreifen darf, um die Reifen ja nicht vorher zu stark abzunutzen, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Also abgesehen davon, daß Stadtkurs nicht zwingend schlechte und Highspeed zwingend gute Überholmöglichkeiten bedeutet: Wegen der diesjährigen Reifenproblematik hatte ich absichtlich 2013 Monaco ausgenommen. Und auch dieses Jahr konnten deutlich (!) schnellere überholen. Vettel war bloß nicht deutlich (!) schneller als Rosberg, sondern bloß schneller. 2012 konnte er noch Fahrer wie Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Felipe Massa überholen. Monaco hat sich nicht geändert, nur seine Überlegenheit ist - sicher auch aufgrund der Reifen - anscheinend nicht so groß wie letztes Jahr.
Und bei geringen Unterschieden hilft die Startposition, was auch völlig ok ist. Mein letztes A1-Rennen hatte eine mäßige Quali, Highspeed (also mutmaßlich gute Überholmöglichkeiten) bei Regen, alle mit den richtigen Reifen unterwegs. Es gewinnt mars mit gesamt 107,81 Punkten (Fahrer + Auto) von Startplatz 4 aus Zweiter wird MDogg mit 100,38 Punkten von Pole aus Dritter werde ich mit 101,63 Punkten von Startplatz 5 aus.
Die dazwischen waren KI-Gegner, die Punkte der KI-Gegner werden nicht angezeigt, von daher kann ich dazu nichts sagen.
mars war deutlich schneller als MDogg (7% ist in der F1 mehr als deutlich, nicht umsonst gibt es die 107%-Regel) und hat ihn überholen können, ich war nur ca. 1 % schneller und konnte nicht überholen. Das finde ich völlig gerechtfertigt und eine angemessene Berücksichtigung des Qualifyings. Um beim Monaco 2012-Vergleich zu bleiben: von Michael Schumachers Pole-Zeit im Mercedes bis zu Narain Karthikeyans Quali-Zeit im HRT-Cosworth waren 5% Unterschied. Und dann die aktuelle Quali: mars, der MDogg um 7 % in Punkten überlegen war, hat nur noch 1,5 % an Zeit Vorsprung. Gut, ich weiß nicht, ob einer was geändert hat, aber wenn wir davon ausgehen, daß das nicht der Fall war, dann sind die Zeitunterschiede in der Quali durch Setup-Verbesserungen zu groß. Ein 7% schlechteres Team kann nicht durch besseres Setup bis auf 1,5% an die Zeit des besseren Teams herankommen.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Mir geht es um den Punkt der Einstellungsmöglichkeiten aus Managersicht, denn das ist das einzige Kriterium, wie man sich als Manager von anderen absetzen kann.
Du bemängelst doch, daß Du dich aktuell mit den Einstellungen nicht absetzen kannst, weil andere in anderen Punkten besser sind - also muß es andere Punkte geben, in denen man sich absetzen kann, richtig? Oder anders gesagt: ich habe mich in den letzten Saisons damit abgesetzt, daß mein Team häufig ein sehr gutes Auto zur Verfügung hatte. Bin ich deshalb weniger ein Manager? Ich habe auch recht oft auf Pole gestanden, ob wegen dem gutem Auto oder wegen guten Einstellungen, weiß ich nicht, aber geklappt hat es.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Und da man derzeit im Rennen nichts einstellen kann, ist dies für mich deutlich mehr glücksabhängig als das Qualifying, auch wenn diese derzeit noch stark begrenzt sind ohne jegliche Referenzzahlen. Dennoch kann man sich dort in den sieben Runden deutlich verbessern und da viele mit "all-mid" anfangen, dürfte sich hier -nicht immer , aber halt immer öfters- der etwas bessere durchsetzen. Das Rennen wird einfach simuliert und jeder hofft darauf keinen Defekt am Auto zu haben und muss dann machtlos das Ergebnis ansehen. Ich hoffe, dass du verstehst worauf ich hinaus will. Mehr Einstellungsmöglichkeiten = mehr Managereinfluss. Denn das jeder die exakt gleiche Strategie im Rennen fährt, ist schon etwas unglaubwürdig.
Wie im Qualifying auch zählt hier die Qualität des Autos, das zur Verfügung gestellt wird. Darauf nehmen doch auch alle Einfluß und stellen das ein. Schon in der Quali. Es gibt in der Quali schlicht eine zusätzliche Instanz, die es im Rennen nicht gibt. Und das ist durchaus glaubwürdig, weil ein 20er Rennfahrer eben eine Runde mit Top-Setup schneller fahren kann als ein 30er mit miesem Setup, aber auf die Dauer wird der 30er Fahrer die Konzentration behalten und schneller im Ziel sein, selbst wenn das Auto gleichwertig ist. Also erklären kann man sich das schon. MDogg mit 100 Punkten auf Pole, mars mit 107 auf Platz 4. Also muß das Setup bis zu 7 % Unterschied ausmachen können. Ist das realistisch? Selbst bei einem völlig verhauenen Setup (daß es bei A1 nicht geben kann, weil Mitte ja lt. Ben immer ungefähr auf die Strecke paßt)? Könnte Schmacher ein Setup so verhauen, daß der 5% schlechtere Karthikeyan vor ihm steht? Bzw. da wir ja das Rennen vergleichen müssen, wo ein 5% schlechterer Karthikeyan gute 3 Runden hätte Rückstand haben müssen, aber nur 2 hatte, wäre das Verhältnis sogar noch dramatischer, er wäre also gar nicht 5% schlechter (das ist der Quali-Wert), sondern nur etwas unter 3% schlechter. So gesehen müßte eine Fahrer-Auto-Kombination, die mehr als doppelt so viel Unterschied zu Schumacher im Mercedes aufweist wie das bei Karthikeyan im HRT der Fall ist durch ein optimales Setup an Schumi vorbeiziehen können. Da muß der bessere Fahrer schon dauernd im Drehzahlbegrenzer landen, damit das klappt. Das geht aber bei A1 nicht, wenn man Bens Prämisse berücksichtigt, daß das mittlere Setup sich von Strecke zu Strecke anpaßt und irgendwie funktioniert. Also ist das schon fürs Quali nicht realistisch, erst recht nicht fürs Rennen. Was die Strategie angeht, hatte ich meinen Vorschlag schon gemacht, da wäre IMO eine Unterscheidungsmöglichkeit drin, ohne viel zusätzliche Zeit investieren zu müssen. Denn an dieser allgemein anerkannten Forderung scheitert eben die ein oder andere realistischere Umsetzung. Und nur einfach einige "Strafprozente" für ein schlechtes Qualifying ins Rennen einfließen zu lassen, halte ich nicht für realistischer. Zudem gibt es ja nicht nur Manager mit guten Setup-Fähigkeiten und schlechten Komponenten-Fähigkeiten (du weißt, was ich meine) und welche mit guten Komp. und schlechten Setup-Fähigkeiten, sondern auch Kombinationen. Aktuell verlieren die schlechten Setup-ler, die auch schlechte Komponentler sind, irgendwann die Lust, also mglw. 1/4 aller Anfänger. Nach einer solchen Änderung könnten es 1/2 werden.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Randnotiz: Das ich mit 20-30 Punkten weniger dennoch verlieren würde auf einem Highspeedkurs ist mir klar. Es sei denn Reifenverschleiß, ggbf. Spritmenge, Safety-Car und Wetterwechsel würden eingebaut werden. "Ich hatte mit der Zahl auch etwas übertrieben, es handelt sich hier um ~ 13 Punkte. "
Bei einer 100-Punkte Fahrer-Kombination sind das 13 %. Siehe oben.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Im letzten Punkt bzw. bei den letzten Punkte stimme ich dir fast komplett zu. Der Unterhalt der Teile ist enorm, so dass hier clever taktiert, überlegt und analysiert werden muss. Wo bin ich stärker bzw. wo schwächer als andere Konkurrenten und kann so ggbf. manche oder sogar alle Teile nochmal nutzen bevor sie repariert werden müssen. => Dies zielt ganz klar auf den Manager ab und hat nichts mit Glück zu tun, so dass sich die Unterschiede, auch wenn sie noch so maginal sein sollten, erkennbar werden. Welche Punkte verbessere ich beim Fahrer. => auch hier entscheidet zu 100% der Manager Lieber auf Rennen denken oder evtl. für Duelle hinsichtlich des Fahrertrainings. Hier muss ich dir dann leider doch teilweise widersprechen. Übereinstimmen tun wir in der Ansicht, dass das Training selbstverständlich, wie vorher schon gesagt, in Managerhand liegt und er dieses auf Rennen abstimmen kann - Sei es langfristig ( wie viele Rennen pro Typ und Wetter diese Saison ) oder kurzfristig ( Streckentyp + Wettervorhersage), wobei das Wetter hier der unsichere Wert ist. Allerdings den Fahrer für Duelle zu trainieren, ist schlichtweg unmöglich. Duelle haben meiner Ansicht nach, zumindestens das 1. Duell ( wenn man 2x gegen den Gleichen fahren sollte), nur mit Glück zu tun. Denn trotz Ligen- und Tabellenplatz kann der Gegner trotzdem gerade ein frisches Auto haben und den Fahrer auf 100% gebracht haben. Natürlich kannst du dies im Vorwege auch tun , aber natürlich nicht immer. Auch kannst du vermeintlich schwächere und leichtere Gegner auswählen, umso evtl. die Gefahr des Verlierens zu umgehen, aber explizit daraufhin trainieren kann man nicht, da Wetter und Streckentyp zufällig ausgewählt werden. Wäre dies anders und du könntest einen Streckentyp vorschlagen und die andere Person das Wetter , wo wir wieder bei den Einstellungsmöglichkeiten des Managers ( "uns") wären, würde ich dir auch hier beipflichten.
Doch, es macht einen Unterschied. Schon in der einfachsten Überlegung, und man kann auch noch weiterdenken bzw. rechnen... Die einfachste Überlegung: In vielen Serien überwiegt eine Art von Rennstrecken und ein wahrscheinliches Wetter. Ich kann nun alle (oder die meisten) Punkte in diese beiden Werte stecken und werde dadurch mit höherer Wahrscheinlichkeit diese Anzahl an Rennen gewinnen. Damit denke ich an die Meisterschaft. Oder ich denke daran, daß im Duell jede Kombination kommen kann und verteile komplett gleichmäßig.
Zitat von Knuze im Beitrag #42 Ob Quali mehr oder weniger Einfluss als das Teilemanagement verdient hat, ist schwer zu sagen. Aber darum geht es mir auch nicht, sondern um eben das Handeln und Entscheiden des Spielers. Warum ich das Quali im aktuellen System mehr gewichten würde, wäre eben wegen mangelnder Renntaktik, denn schließlich dürfte man im Parc Ferme kaum noch etwas am Auto ändern und es ist schon sehr komisch, wenn man Quali z.b. mit kurzer Übersetzung fährt und andere offensichtlich nicht und im Rennen auf einmal alle die gleichen Einstellungen haben, so dass hier nur das bessere Gesamtpaket mit Schwerpunkt auf dem Auto zählt. Das die Wichtigkeit des Qualifyings sich auch mit unterschiedlichen Streckentypen und unterschiedlichem Wetter ändern sollte, wäre ebenfalls noch ein weiteres schönes Feature m.M.n.
Mehr Möglichkeiten des Managers fände ich auch gut. Nur ist dafür eben eine einfache Erhöhung des Einflusses des Qualifyings meiner Ansicht nach der falsche Weg, wenn nichts anderes mitgeändert wird, weil es dadurch eben nicht realistischer wird. Das ganze Modell müßte dann neu justiert werden. Wenn ich mir aber die beispielhaften Zahlen oben meines letzten Rennens ansehe, hat meiner Ansicht nach Ben das für das vereinfachte Rennmodell, daß wir aktuell haben, schon recht sinnvoll umgesetzt.
Wie hoch sollte der Einfluß des Qualis denn sein, wie berechnet werden? Bitte bei dem Wunsch auch bedenken, daß Ben das ganze kostenlos programmiert, es also in endlicher Zeit programmierbar sein muß.
Also ich gehöre nicht der Gruppe an, die dieses Spiel bis ins kleinste Detail sezieren muss. Ich mach die App an, mach meine Einstellungen und fertig. Letzte Saison lief nicht so gut, ich sah meistens nur die Hinterreifen von Nemekath. Diese Saison ist dagegen viel besser. 12 Rennen mit 6 Siegen. Warum? Keine Ahnung. Habe fast alles auf Entwicklungsstufe 3 (Chiptuning und Stoßdämpfer 1), repariere mein Auto nach 2 Rennen komplett, fahre nur die letzte Quali-Runde aggressiv. Rennen nur normal. Spätestens bei 85 % wird mein Fahrer wieder auf 100% gesetzt. Viel Geld bleibt da für neue Entwicklung nicht über. Deswegen vermute ich mal, nächste Saison wird es wieder schwerer. Ist mir aber auch recht so. Es macht weiter Spaß, und so sollte es auch sein.
"Winning is the most important. Everything is consecuence of that" Ayrton Senna, January, 1989